Mit einer Fläche von rund 2.600 km² ist der Nationalpark einer der größten des Landes. Ein Besuch des Nationalparks lohnt wegen der malerischen Flusslandschaft, die zu jeder Jahreszeit zahlreiche Tiere und Vögel anzieht. In machen Jahren fällt der Tarangire River gänzlich trocken und die restlichen Wasserlöcher bieten eine hervorragende Ausgangsbasis für Tierbeobachtungen.
Riesige Elefanten-Herden, die majestätischen Affenbrotbäume und die teils bizarren Termitenhügel haben den Park berühmt gemacht. Der Nationalpark beheimatet über 500 verschiedene Vogelarten, darunter Strauße und den größten, fliegenden Vogel der Welt, die Riesentrappe. Weiterhin leben hier große Herden von Impalas, Eland-Antilopen, Oryx, Büffel und die seltenen Waller’s Gazellen. Auf Ihrer jährlichen Wanderung durchziehen von Dezember bis April große Herden von Gnus und Zebras die Region. Und natürlich findet man im Tarangire Nationalpark auch die großen Jäger, wie Löwen, Leoparden und Hyänen.
Im Nationalpark sind neben klassischen Pirschfahrten auch geführte Wander-Safaris möglich. Weiterhin Besuche in den angrenzenden Dörfern der Maasai und Barabaig sowie Ausflüge zu historischen Felsmalereien.
Eine Safari im Nationalpark lohnt sich als ideale Zwischenstation auf der Hin- bzw. Rückfahrt in die Serengeti oder zum Ngorongoro Krater. Gut eignet sich der Park auch für eine 2 -3 Tage Kurzsafari in Kombination mit Lake Manyara Nationalpark oder Ngorongoro Krater als Verlängerung zu einer Kilimanjaro-Besteigung. Auch als Einzelstation für eine klassische Safari ist der Nationalpark zu empfehlen inkl. einer Ballon Safari
Ideal als Tages-Pirschfahrt mit einer oder zwei Übernachtungen im / am Nationalpark
Entfernung von Arusha ca. 120 km, bei einer Fahrzeit von rund 1,5 Stunden
Empfohlene Reisezeit für Großwildbeobachtungen Juni bis Dezember (Trockenzeit) und für Vogelbeobachtungen Oktober bis Mai (kleine & große Regenzeit)